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Fußgängerzone Innere Stadt

Die Innere Stadt ist das zentrale Stück von Graz, der Touristenmagnet und das, wofür Graz bekannt ist. Große Teile sind bereits Fußgängerzonen oder stark verkehrsberuhigt, aber gerade hier ist ist es besonders vorteilhaft, die Straßen den Menschen zurückzugeben.

Überblick

Der Rand der Fußgängerzone verläuft folgendermaßen:

Alles innherhalb dieser Grenzen soll so weit wie möglich zur Fußgängerzone umgestaltet werden, wobei hier im Detail zwischen Fußgängerzonen, Begegnungszonen und anderen Maßnahmen unterschieden werden muss.

Konkrete Maßnahmen

Parkstraße Block

Die beiden Blöcke zwischen Humboldtstraße, Bergmanngasse, Jahngasse und Parkstraße sollen folgendermaßen verkehrsberuhigt werden:

Jahngasse und Maria-Theresia-Allee

Paulustorgasse und Sauraugasse

Freiheitsplatz und Umgebung

Der Freiheitsplatz ist aktuell nicht viel mehr als ein Parkplatz an einem der besten Orte in Graz und geradezu ein Schandfleck, der jedoch gewaltiges Potential offenbaren würde. Da er direkt am Schauspielhaus liegt ist hier eine künstlerisch interessante Gestaltung des Platzes besonders wünschenswert.

Die Parkplätze sollen hier verschwinden, und wie der freie Platz genutzt wird, soll in einem öffentlichen Wettbewerb entschieden werden, wobei die Themen Nachhaltigkeit und Lebensqualität hervorgehoben werden sollen.

Bürgergasse

Burggasse

Stadtpark

Der Stadtpark wird aktuell von mehreren Straßen durchschnitten, was an sich schon eine Schande ist.

Roseggergartensiedlung

Am Eisernen Tor

Oper

Die Oper leidet momentan darunter, zwischen mehreren durchzugsstarken Straßen eingeschlossen zu sein. Die Glacisstraße wird weiterhin für den MIV verwendet werden, und der Opernring wird eine Fahrrad-Hauptverbindung sein. Umso wichtiger ist, dass der Opernvorplatz ansprechend gestaltet wird.

Joanneumviertel

Der gesamte Bereich zwischen Joanneumring, Neutorgasse, Landhausgasse und Herrengasse soll zu einer Fußgängerzone werden. Sämtliche öffentlichen Parkplätze sollen entfernt werden, nur die Zufahrt bleibt auf bestimmten Routen erlaubt.

Die Neutorgasse selbst wird dem ÖV und Radverkehr gewidmet.

Andreas-Hofer-Platz und Umgebung

Der Andreas-Hofer-Platz wird von Auto-Infrastruktur befreit und verstärkt zu einem Busbahnhof umgebaut.

Das gesamte Gebiet zwischen Radetzkystraße, Neutorgasse und Marburger Kai wird zu einer Fußgängerzone. Sämtliche öffentlichen Parkplätze werden entfernt. Nur die Zufahrt bleibt auf bestimmten Routen erlaubt.

Marburger Kai, Radetzkystraße und Neutorgasse werden verstärkt für ÖV und Fahrrad-Routen verwendet.

ÖGK-Viertel

Das gesamte Gebiet zwischen Radetzkystraße, Wielandgasse, Grazbachgasse und Roseggerkai wird in eine Fußgängerzone umgewandelt, sämtliche öffentlichen Parkplätze entfernt.

Jakominiplatz und Umgebung

Dieses Gebiet wird umgrenzt von der Wielandgasse, der Grazbachgasse, dem Dietrichsteinplatz, der Schlögelgasse, der Luthergasse, der Gleisdorfer Gasse, dem Jakominiplatz und dem Joanneumring.

Westen des Schlossberges

Die Sackstraße an sich braucht nicht verändert werden, die Nebenfahrbahn des Kaiser-Franz-Josef-Kais soll jedoch zur Fußgängerzone und sämtliche Parkplätze entfernt werden. Der Platz um das Umspannwerk Keplerbrücke soll neu geplant und aufgewertet werden.